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Drüben bei Geoquest mal ein anschauliches Beispiel, warum ich immer noch zusätzliche Reepschnüre und ein antikes Sicherungsgerät am Gurt habe: Mega Jul.

3 thoughts on “Rettende Redundanz

  1. Monique

    Ich versteh nicht ganz, wieso das Gerät nicht mehr bedienbar war?! Hab mir das Video von Edelrid angeschaut und es erschließt sich mir nicht. Denn auch ohne den Draht ist es doch immer noch ne normale Tube… ??

    Mal davon abgesehen ist es nie verkehrt, genug Reepschnüre und Sicherungsgeräte dabei zu haben! (Mir selbst ist die Tube beim Umbauen schonmal aus der Hand gefallen, da guckste erstmal dumm und bist froh, noch mehr am Gurt zu haben 🙂

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  2. Alex

    Das ginge schon, nur das Aufsteigen am Seil ist schwierig, da wohl die Auto-Lock-Funktion nicht mehr richtig greift? Bzw. ist das Releasen etwas schwerer?
    Macht es mühsam. Ansonsten kann man das Teil umdrehen (Release-Anker zum Körper) und hat eigentlich einen vollwertigen Doppeltuber, bis das Metall bricht. Da wäre dann ein Prusik ganz gut, klar. Aber in Notsituationen ginge es auch ohne, um überhaupt wieder runterzukommen…

    Hier noch ein Review von dem Ding:

    http://www.youtube.com/watch?v=PEU_R2z4YhY

    Grüße

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  3. alex Post author

    Das Problem war vermutlich die Auto-Lock- Funktion. In dem youtube-Video sieht man das ganz gut, dass das Gerät automatisch blockiert und wie. Man braucht aber das gelbe Ding um die Blockierung wieder aufzuheben, d.h. der Tüp hing fest. Zwar besser als Fallen, aber:

    Man stelle sich vor, man hängt in einer überhängenden Seillänge einer Mehrseillängentour, der Hebel bricht und man kann nicht mehr vor und zurück. Das ist nicht besonders lustig.

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